"Kann hier langfristig etwas aufbauen" I Pressekonferenz mit Robin Koch
Shownotes
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00:00:00: Hallo zusammen, schönen guten Tag. Schön, dass ihr da seid. Herzlich willkommen zur Pressekonferenz mit
00:00:05: einem unserer Kapitänin. Heute begrüße ich Robin Koch hier im Profi-Camp PK Raum.
00:00:10: Begrüße natürlich euch liebe Kolleginnen und Kollegen und freue mich über euch zuhause oder
00:00:15: im Büro, wo auch immer ihr zuschaut auf Eintracht TV und YouTube. Robin, die Vorbereitung ist
00:00:21: angelaufen. Du als Nationalspieler hattest noch ein paar Tage oder vor ein paar Tagen noch frei
00:00:26: bis vor kurzem ins Training eingestiegen. Wie waren so die ersten Tage nach der Sommerpause? Wie
00:00:31: läuft die Vorbereitung? Ja, sehr gut, würde ich sagen. Intensiv. Ich glaube, jetzt gerade nach
00:00:37: dem Training heute sind wir alle ein bisschen müde und ja, so soll es sein, eine Vorbereitung. Wollen
00:00:45: natürlich fit werden und von daher gehört intensives Training dazu. Eure Fragen bitte an
00:00:51: Robin Koch. Starten wir gleich die Frage runter. Pepi Schmidt, vorne vom Wiesbadener Kurier.
00:00:58: Servus. Nachdem du das gerade angeschworen hast, habt ihr heute was besonders gemacht,
00:01:03: besonders intensiv. Viele Läufer oder lange Spiele? Ja, eher so ein bisschen aufbauen,
00:01:09: da jetzt die letzten Tage doppelt einheiten. Intensive Spielformen auch mit Läufen zwischendurch
00:01:18: und also die klassischen Grundlagen, Ausdauerläufer, die hat man ja schon im Urlaub dann mit Laufschulen,
00:01:25: aber genau, also intensive Spielformen und dann Läufer auf dem Platz. Bitte, Perrier. Es gab
00:01:32: ja vor, was war sich, zehn Jahre Lauf-Trainingslage. Ich nehme an, ihr vermisst das nicht besonders,
00:01:37: aber der Unterschied ist doch schon krass oder in Trainingsaufbau gegenüber vor dieser Zeit,
00:01:44: oder? Ja, schon. Also man macht diese klassischen Läufe dann wirklich schon im Urlaub. Also jeder
00:01:52: bekommt ja seinen Laufplan mit, heißt im Urlaub machst du dann die Läufe mit Laufschulen und
00:01:58: dann kannst du hier quasi direkt schon mit der Fitness, die du schon im Urlaub aufgebaut hast,
00:02:04: dann anfangen auf den Platz zu gehen. Ich glaube, ja, ist mir sicher anders wie vor ein paar Jahren,
00:02:09: aber ich denke gerade fürs Trainerteam dann auch besser, weil du einfach mehr Zeit auf dem Platz
00:02:15: hast. Christopher Michel von Absolute Fußball. Ja, hallo Robin. Sorry, du hattest ja eine weitreichende
00:02:25: Entscheidung getroffen im Sommer mit deiner Vertragsverlängerung hier in Frankfurt. Vielleicht
00:02:29: kannst du einfach nochmal auch erzählen. Ich mein Leverkusen wurde daher heiß genannt. Was waren
00:02:34: am Ende die Gründe, die ausschlaggebenden, dass du hier verlängert hast? Was hatte ich am
00:02:38: meisten überzeugt? Ja, gut, es war ja eine ähnliche Situation wie auch schon vor zwei Jahren, als ich
00:02:46: mich für die Eintracht entschieden habe, wo du natürlich eine Entscheidung treffen musst. Und
00:02:51: ja, jetzt war es auch wieder so, dass ich natürlich durch die letzten zwei Jahre die Rolle, die ich
00:02:57: hier eingenommen habe, das Gefühl, was ich für Vereinen, Fans und Umfeld hier bekommen habe,
00:03:03: was ich vorher, bevor ich hierher kam, ja nur vermutet und gehofft habe. Das wurde ja die zwei
00:03:09: Jahre nochmal so extrem bestätigt und auch sportlich lief es genauso wie ich es mir vorgestellt
00:03:16: habe. Wir spielen jetzt in der Saison Champions League und haben viel Qualität in der Mannschaft.
00:03:22: Für mich war es schon die Entscheidung, ja klar, es geht jetzt um langfristigen Vertrag, wo du dann
00:03:32: auch ja für die nächsten fünf Jahre planst, mal mindestens. Und ja, für mich war es dann im
00:03:39: Endeffekt genau aus den Gründen, die ich gerade genannt habe, ja eine Herzensangelegenheit,
00:03:45: Bauchentscheidung und bin auch fest davon überzeugt, dass die richtige Entscheidung war.
00:03:49: Peter heißt von der FHZ. Ich glaube, mich erinnern zu können, dass Sie im FHZ-Interview gesagt haben,
00:03:57: ich möchte gerne eine Ikone werden in einem Verein, wie es mein Vater Harry bei Lautern war.
00:04:02: Was haben Sie dafür? Eine Einstellung? Wie kommt so etwas und welche Einstellungen haben
00:04:09: Sie zum Geld als Gegenpol? Weil wie man hört, hätte man ja in Leverkusen deutlich mehr verdienen
00:04:16: können. Ja, ich glaube grundsätzlich kommt so was immer Überleistung auf den Platz natürlich,
00:04:23: dann auch wenn die Mannschaft erfolgreich ist und am besten noch Titel holt. Und wie gesagt,
00:04:31: die beiden Jahre, die ich jetzt schon hier bei der Eintracht verbringen durfte, man merkt einfach,
00:04:37: dass es ein besonderer Verein ist. Man merkt das Feedback von den Fans, auch gerade in Spielen muss
00:04:44: vielleicht man nicht so gut läuft. Wenn man alles reinschmeißt und immer 100 Prozent gibt,
00:04:48: wird man hier immer unterstützt von der ganzen Stadt. Und ja, ich glaube, das ist auch der
00:04:54: Grundstein für ein Spieler zu merken, okay, hier kann ich langfristig was aufbauen, wenn ich immer
00:05:00: Gas gebe, die Mannschaft führe und als Mannschaft dann erfolgreich ist zu der Entscheidung. Ich habe
00:05:07: es gerade schon gesagt, das ist natürlich jetzt für mich ja ein Entscheidungspunkt auch in dem Alter,
00:05:14: wo es dann klar darum geht, sich auch finanziell Gedanken zu machen. Fußballer-Karriere ist nun mal
00:05:20: nicht ganz so lang, aber trotzdem habe ich aufgrund Mannschaft, Verein, Staff, Fans, Umfeld da auch
00:05:32: auf meinem Bauchgefühl gehört, wie ich es schon eigentlich meine ganze Karriere mache und wie
00:05:37: gesagt, ich bin fest davon überzeugt, dass es die richtige Entscheidung für mich ist.
00:05:45: Dann bleiben wir bei Peter Hess. Ihr Vater war ja auch Profi und denke mal,
00:05:58: welche Beziehung haben Sie zu ihm? Ist er ihr Chefkritiker, ihr Berater? Ja, wie eng ist
00:06:05: das? Und hatte er auch sozusagen seinen Senf dazugegeben und sie in diese Richtung gedrängt?
00:06:11: Nee, zum Glück nicht. Er hält sich da eigentlich auch schon über die ganze Karriere relativ raus.
00:06:18: Klar, wenn ich mal einen Rat von ihm brauche und auf ihm zukomme, hilft er mir immer gerne weiter,
00:06:23: aber von sich aus hat er so gut wie nie was irgendwie auszusetzen und da zu mir zu sagen.
00:06:30: Aber wie gesagt, wenn ich irgendwas habe, kann ich natürlich gerne auf ihn zugehen. Ich glaube,
00:06:35: weiß auch, als Fußballer ist auch ein Leben außerhalb wichtig, Familie und das Private und
00:06:42: ja, von daher bin ich froh, dass wenn ich zu meiner Familie fahre, wir auch viele über andere
00:06:47: Dinge sprechen. Peter, Peter und dann Christoph, Michel. Zum Anschluss, ich lasse Sie dann auch in
00:06:52: Ruhe mit dem Vater. Ihr Vater war ja ein Verteidiger eher der rustikalen Art, während Sie bekannt sind,
00:07:00: dafür sind, auch in geplegten Ballspielen zu können. Haben Sie sich das alles hart erarbeitet,
00:07:05: diese technischen Fertigkeiten oder haben Sie die feinen Motorik von Ihrer Mutter?
00:07:09: Ja, vielleicht. Ja, ich glaube, mein Vater, das war noch eine andere Zeit. Ich bin froh,
00:07:18: dass ich vom ihm auch ein bisschen was mitbekommen habe mit der Härte, aber er hat schon relativ
00:07:23: früh gesagt, dass ich der viel, viel bessere Fußballer bin. Und ja, wie gesagt, es war eine
00:07:28: andere Zeit noch und meine Fähigkeiten, glaube ich, mit Ball kommen natürlich über jahrelanges
00:07:36: Training. Ich habe fast die ganze Jugend eher offensiv gespielt auf der 6 und auf der 10. Von
00:07:42: daher war das mit Sicherheit dann auch auf meine Jugend und meine Zeit im Jugendfußball zurückzuführen.
00:07:50: Ummen, ihr hattet jetzt auch bislang einen Transfer, der allerdings sehr prominent, Johnny Burkhardt,
00:07:58: der hat ja auch mal verraten, dass ihr in Besiege schnackt habt. Wahrscheinlich auch bei Nationalelf oder
00:08:03: auch ein paar WhatsApp geschrieben. Wie hast du ihn nach Frankfurt gelockt? Ja, gut, das ist, glaube
00:08:08: ich, ganz normal, wenn so Gerüchte aufkommen oder dass man sich dann mal unterhält und wir haben
00:08:16: uns ja schon ein, zweimal bei der Nationalmannschaft gesehen und da natürlich habe ich schon mal
00:08:21: nachgefragt und ihn versucht zu überzeugen. Ich glaube, jetzt beim letzten Mal musste ich gar nicht
00:08:28: mehr so viel tun. Ich glaube, sein Herz hat dann auch schon gesagt, okay, es ist vielleicht der richtige
00:08:33: nächste Schritt und habe ihn dann natürlich noch ein bisschen erzählt, wie die Mannschaft ist,
00:08:39: wie das Verein umfällt, wobei er ja nicht so weit weg ist und schon einen ganz guten Eindruck hat.
00:08:47: Pepi, spielt. Schon bei Transfers sind, wie gleichmütig, nehmt ihr das in der Mannschaft hin?
00:08:55: Ich meine, ihr habt ja auch schon große Erfahrungen mit Colo, mit Omar und jetzt mit Hugo. Redet man
00:09:02: da noch drüber oder ja, wie soll ich sagen, nimmt man das einfach hin? Schon zur Routine geworden,
00:09:09: ne? Nein, ich glaube, wir haben es bei Omar, wo ich es dann auch in voller Länge mitbekommen habe,
00:09:15: haben wir das schon gut hinbekommen, dass das in der Kabine eigentlich nie ein großes Thema war.
00:09:21: Und Omar hat sich damals vorbildlich verhalten, hat bis zur letzten Minute alles gegeben und ja,
00:09:29: ich muss sagen, bei Hugo ist es jetzt ganz genau so. Man sieht nicht vielleicht, wie viel er da auch
00:09:37: im Hintergrund zu verarbeiten hat, sage ich mal. Er ist, glaube ich, ganz klar im Kopf, gibt im
00:09:43: Training Gas und das ist für uns als Mannschaft und ich glaube auch für ihn sehr wichtig.
00:09:47: Roland Palmers von der BILD und dann Felix Breiner von RTL Hessen.
00:09:51: Hi Robin, kämpft der Moment gerade noch alle mit Müdigkeit und dicken Muskeln oder kann man auch
00:10:00: schon ein bisschen Fußball erkennen beim Training? Verglichen mit der letzten Saison, habt ihr ein
00:10:06: Ja, Modifikationen vor, oder geht es in dem Stil?
00:10:10: Der war erfolgreich weiter.
00:10:11: Ja, ich glaube, zum Glück haben wir nicht alles verlernt am Ball während der Pause.
00:10:17: Von daher sieht es, glaube ich, schon ganz gut aus im Training.
00:10:20: Natürlich jetzt gerade am Anfang ist viel, viel im Fitnessbereich klar auf dem Platz.
00:10:27: Wo es dann schon sehr intensiv ist.
00:10:30: Deswegen kommt jetzt heute ein bisschen die Müdigkeit.
00:10:33: Ich glaube, das wird sich dann alles anpassen.
00:10:35: Also das ist ganz normal in der Vorbereitung und zum Spiel ist es klar.
00:10:39: Wir haben das Gute quasi aus letzter Saison.
00:10:43: Wollen wir natürlich so beibehalten und mitnehmen und haben auch schon Teil davon analysiert.
00:10:48: Wir warten ja trotzdem noch auf ein paar Jungs, die mit der W1-20 noch unterwegs sind.
00:10:51: Ich denke, wenn die dann jetzt fürs Trainingslager zu uns stoßen, wird es Richtung praktischen Elementen
00:10:59: nochmal ein bisschen individueller, noch ein bisschen mehr in die Tiefe.
00:11:02: Aber klar ist, dass wir die guten Sachen von der letzten Saison mitnehmen wollen
00:11:06: und natürlich auch an den Sachen, die vielleicht nicht so gut gelaufen sind, arbeiten wollen.
00:11:11: Bitte schön.
00:11:13: Robin, jetzt hast du von Müdigkeit gesprochen.
00:11:16: Aber wenn ich richtig informiert bin, dann hast du morgen Geburtstag.
00:11:19: Ist in der Vorbereitung überhaupt dann Zeit oder die Kraft da, das zu feiern?
00:11:24: Gibt es dann irgendwie ein Magnesium-Stick mehr oder wie feiert man das in der Vorbereitung?
00:11:28: Ja, ungefähr. Eine große Party wird es nicht geben, aber ich versuche schon am Abend mit meiner Familie
00:11:36: ein bisschen Zeit zu verbringen und dann geht es am nächsten Tag schon wieder weiter.
00:11:41: Von daher bleibt die große Party aus, aber wir schauen vielleicht dann für mein 30. Nächstes Jahr nachholen.
00:11:49: In Gerustavitz von der Frankfurter Rundschau.
00:11:55: Wenn wir eben schon bei Ugo waren, das war ja bei Kolo, ich glaube, da kamst du gerade so ähnlich.
00:12:02: Da waren die Führungsspieler schon ein bisschen irritiert, dass der dann gegangen ist,
00:12:05: weil ja auch so ein bisschen die Ambitionen dann in Frage gestellt werden.
00:12:09: Ist das ein Thema bei euch oder vertraut ihr da voll dem Verein und Markus Kröscher?
00:12:13: Du sagst, wenn der geht, dann kommt schon ein anderer.
00:12:18: Ja, ich glaube schon, dass der Verein klaren Plan hat, wie auch letztes Jahr oder auch dann das Jahr davor.
00:12:26: Dann ja, Ersatz zu holen, klar ist, wenn Spieler wie Kolo, Oma oder Hekki geht, die schon den Unterschied offensiv da ausmachen,
00:12:37: dann musst du das auffangen als Mannschaft. Du kriegst es schwer mit einem Spieler danach gebildet.
00:12:44: Aber ich glaube, wir haben es bisher immer gut geschafft, das als Mannschaft aufzufangen
00:12:48: und dann auch individuelle Spieler, die dann nochmal den nächsten Schritt gemacht haben,
00:12:53: wie jetzt auch wieder Ugo, dann in die Rollen reinzuwachsen.
00:12:57: Christopher Michel.
00:12:59: Romini hatte sozusagen noch zwei Transfers neben deiner Vertragsverlängerung.
00:13:05: Das Rasmus Christensenarty hat fest verpflichtet, wo ein Fundament letztes Jahr war auch gerade.
00:13:11: Diese funktionierende Abwehrkette, mit die ihr und den beiden, kannst du vielleicht noch mal aus deiner Sicht beschreiben,
00:13:16: wie gut sie dir auch als Nebenmänner tun und wie die ganze Organisation zwischen euch verläuft?
00:13:21: Ja, ich glaube, das ist natürlich extrem wichtig ist, dass auch die beiden geblieben sind.
00:13:27: Und ja, wir verstehen uns auf dem Platz sehr, sehr gut außerhalb.
00:13:31: Ich glaube, wir haben auch alles schon ein bisschen was erlebt.
00:13:35: Ich habe mit Rasmus ja schon in England gespielt und von daher ist es, glaube ich, auch wichtig.
00:13:41: Dass wir neben den vielen Jungenspielern, die wir auch immer wieder haben,
00:13:45: da auch einen guten Stamm haben, der vielleicht schon ein bisschen mehr Erfahrung hat.
00:13:50: Und dann auch in wichtigen Spielen die Jungen ein bisschen an die Hand nehmen.
00:13:55: Das ist umso mehr, desto besser.
00:13:58: Von daher bin ich sehr froh, dass die beiden geblieben sind.
00:14:01: Peter Heiß.
00:14:04: Kann das sein, dass sie wirklich zu den beiden zum Rasmus und Artur eine besondere, eine engere Beziehung noch haben?
00:14:10: Also es wirkte auf mich so.
00:14:12: Gerade Artur hat bei uns dann auch gesagt, ja, wir sind so die drei Verrückten, die den Rest zusammenhalten.
00:14:21: Oder ja, uns für die nicht aufwopfern, aber doch alles geben, auch damit die wachsen können.
00:14:27: Haben Sie so ein Dreiergefühl, die drei Musketiere?
00:14:30: Ja, ich glaube, es ist schon so.
00:14:32: Also wie gesagt, es ist Spiel wichtig, dass wir die Jungs an die Hand nehmen im Training.
00:14:38: Da sind es dann auch öfter wir drei, die dann vielleicht auch mal ein bisschen lauter werden.
00:14:42: Oder auch einfach den Jungs ein bisschen in die Richtung vorgeben, was, glaube ich, auch wichtig ist.
00:14:48: Und ja, wir verstehen uns, wie gesagt, auf dem Platz sehr, sehr gut, außerhalb auch.
00:14:52: Und ja, es ist generell so in der Mannschaft, dass wir uns sehr gut verstehen, aber vielleicht bei uns drei noch mal ein bisschen enger.
00:15:02: Gerhard Schäfer vom hessischen Rundfunk.
00:15:06: Hi, hallo. Ich weiß, es ist schon ein bisschen länger her, aber Sie hatten eine Schulterverletzung im Februar und Schulter ist ja immer so ein bisschen knifflig.
00:15:13: Ich wollte eigentlich wissen, ist da irgendwas übrig geblieben?
00:15:15: Zwickt es nochmal, musste man im Sommer jetzt nochmal besonders auf die Schulter achten oder ist es komplett ausgehalten?
00:15:21: Und die Redaktionskollegen haben mich gefragt, ob die Frisur denn noch eine Sommerfrisur ist oder ist sie hier um zu bleiben?
00:15:29: Ja, zur Frisur, schauen wir mal, wie lange die bleibt. Die Idee war schon im Sommer das Ganze ein bisschen einfacher zu gestalten, ein bisschen weniger Aufwand.
00:15:37: Nee, zur Schulter zum Glück, der geht super, merke ich zum Glück gar nichts mehr, außer ein bisschen optische Schönheit, steht ein bisschen was raus, ist da zum Glück nichts geblieben.
00:15:49: In guter Ustewitz.
00:15:53: Wenn ich weiß, noch ziemlich früh, hat gerade erst angefangen die Vorbereitung, ihr seid ein paar Tage da, die U21-Spieler noch gar nicht, aber trotzdem, was würdest du denn sagen, was so die Ziele sind, was ist euer Anspruch?
00:16:06: Also, wenn du die Liga anguckst, RB wackelt irgendwie ziemlich viel, hat man das Gefühl, Leverkusen, großen Umbruch, Dortmund ist Dortmund, weiß man eh nie, was könnt ihr dann für euch gehen?
00:16:19: Ja, ich glaube, wir sollten schon erstmal auf uns schauen, klar hat man das irgendwie auch alles so ein bisschen im Hinterkopf, trotzdem ist für uns jetzt die Vorbereitung wichtig, dass wir fit sind, dass wir gut zusammenstehen, die guten Sachen aus der letzten Saison weiter so führen und dann vor allem einen guten Saisonstart erwischen.
00:16:41: Ich glaube, mit der Champions League haben wir natürlich eine Herausforderung, auf die wir uns extrem freuen und ja, ich glaube, wichtig ist ein guter Start dann.
00:16:50: Christopher Michel.
00:16:52: Ja, die Champions League ist ein gutes Stichwort, wenn man in den Jahren zuvor jetzt gesehen hat, die ich sage mal, die, die über die Bundesliga wie eine Art Eintagspflege erst mal da reingerutscht sind, Union Berlin und ein Vorbild Stuttgart, die hatten im Jahr darauf einfach auch große Probleme in der Liga.
00:17:07: Union fast abgeschrieben, Stuttgart lange Zeit da im Mittelfeld rumgedümpelt.
00:17:11: Was ist gerade diese Herausforderung?
00:17:15: Also jetzt auch im Gegensatz nochmal Europa League, Champions League und wie könnt ihr das vermeiden, dass es dann vielleicht in der Bundesliga diese Probleme gibt?
00:17:22: Ja, ich wollte es gerade sagen, das Gute ist, wir haben in den letzten beiden Jahren Hände nicht hier, bin auch schon international gespielt, von daher der Rhythmus bleibt gleich.
00:17:31: Natürlich, Champions League ist einfach noch ein anderes Niveau, ich glaube, ja, wir freuen uns alle extrem darauf, dürfen natürlich in Fokus auf die Bundesliga nicht verlieren, aber ich glaube, das werden wir dann schon gut hinbekommen.
00:17:44: Kommen wir langsam zum Abschluss, Christopher, bitte.
00:17:50: Ganz kurz, mit diesem, mit diesem Fokus nicht verlieren.
00:17:53: Glaubst du, das ist schon nochmal im Gegensatz zu Euroleague, trotzdem nochmal ein Tick schwieriger, sozusagen von Bernabeo nach Heidenheim, ist vielleicht ein bisschen schwieriger als schon Prag nach Heidenheim?
00:18:02: Ja, gut ist eine, auf jeden Fall, vom Kopf eine Herausforderung, die wir aber, glaube ich, schon hinbekommen werden und müssen.
00:18:11: Klar ist es dann auch eine Frage der Intensität in der Euroleague, hast du vielleicht dann doch ein, zwei Spiele, wo du nicht bei 100%, sondern 95% vielleicht reichen können in der Champions League, ja, ist das einfach nicht der Fall, du musst immer 100% da sein, an die Grenzen gehen und dann natürlich auch darauf folgend in der Liga wieder voll da sein.
00:18:35: Roland Palmat.
00:18:40: Ja, dann auch nochmal noch ein anderes Thema, Nationalmannschaft, deswegen bis hier auch später ins Training eingestiegen, wie ist dein Fazit nach dem Turnier in Anführungsstrichen und wie ist deine Hoffnung für die WM, wie siehst du da deine Chancen, vielleicht auch in der Saison öfter zu spielen bei Julian Nagelsmann?
00:19:00: Ja, ich glaube, dass wir gerade im ersten Spiel nicht unser bestes Spiel erwischt haben gegen Portugal, dann im zweiten Spiel eigentlich eine gute erste Halbzeit gespielt haben, dann ein bisschen unglücklich zurücklegen und dann ist es natürlich gegen Frankreich so, wenn du da viel oder alles nach vorne schmeißt, haben die mit ihrem Tempo und dann schon einige Umschaltmöglichkeiten gehabt.
00:19:24: Klar, vom Turnier wollten wir natürlich ein Sieg und zwei Siege mitnehmen, das ist uns nicht gelungen, trotzdem gilt es jetzt, in dem Jahr vor der M, den Fokus aufs Turnier zu richten und für mich bleibt es gleich, das Wichtigste ist, hier mit der Eintracht erfolgreich zu sein, meine Leistung zu zeigen und mich für die WM anzubieten.
00:19:49: Gut, dann sage ich Dankeschön an euch, danke dir Robin, gute Vorbereitung weiterhin auf die neue Saison, euch noch einen schönen Nachmittag.
00:19:55: Dankeschön, tschau tschau.
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